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„Gemeinsam erschaffen wir die Welt“
Wie kann das sein?
Wenn also Beratung, Therapie oder andere Lehr-Lernprozesse vor dem Hintergrund von Situationsdynamik stattfinden, stehen die alltäglichen
beruflichen und lebensweltlichen Wirklichkeiten aller daran Beteiligten im Mittelpunkt.
Die im dortigen Alltag erlebten Wirklichkeiten werden hier und jetzt gemeinsam und bereits dadurch neu und anders (re)konstruiert, indem sie
in der hier und jetzt gegebenen Situation erzeugt und im Prozess der Kommunikation sowohl geschehen als auch abgebildet, erlebt und reflektiert
werden.
Wirklichkeit kann also aus so vielen Perspektiven betrachtet werden wie Anwesende und deren Situations-Auffassungen zu Wort kommen.
Aus der beobachteten Wirklichkeits-Vielfalt können multiperspektivische, also auch alternative Sichten erarbeitet werden, die wiederum zur
Erweiterung von Deutungsmustern der Beteiligten zur Vermehrung von Handlungsoptionen beitragen können.
Es wird also hier und jetzt, in Situationen, gelernt, sofern man Lernen als Veränderung von Deutungs- und Handlungsmustern definiert.
SD erweist sich dann als angewandte kritische Alltags-Erforschung, immer vorausgesetzt, dass es gelingt, sich in der Beratungs- bzw.
Lehr-Lern-Situation hier und jetzt auf die KlientInnen-Situation zu beziehen. Das ist aus meiner Sicht die Kunst, die im weiteren Diskurs
sorgfältig hinsichtlich ihrer Verwirklichungsmöglichkeiten zu beobachten ist.
„Wenn Wirklichkeit im Dialog bzw. im Multilog entsteht, dann ist darauf zu achten, in welchem Moment und wie der Multilog in einen
Monolog umkippt, und zwar in einen kollektiven Monolog, der alle Beteiligte im System gleichermaßen eingrenzt… Auf der Sinnebene haben wir es
hier mit einer Entsprechung des Regelbegriffs zu tun. Regeln grenzen das Verhalten von Menschen in Systemen ein. Der gemeinsame Monolog, ein
Sprechen, das Perspektiven und Möglichkeiten ausgrenzt, bedeutet eine Festlegung der Wahrnehmung der Wirklichkeit auf eine einzige, starr
begrenzte Weise. Hier kommt es darauf an, in einen veränderten Tanz der Bedeutung einzutreten.“
„Bedeutungsgebung besteht in einem Prozess ständiger Entfaltung, ist niemals festgelegt und immer abhängig von der Form unseres
gemeinsamen Tanzes. Wir schaffen gemeinsam die Realität, aber es ist eine Realität ohne Anker, immer offen für eine Umwandlung - in der nächsten
Konversation ... Es ist niemals ganz klar, welches Spiel wir spielen.“ (s. 1)
Soweit einige zitierte Grundlagen zur nun folgenden Hypothese:
Überall da, wo Einsicht in eigene Gestaltungs- bzw. Konstruktions-Arbeit in der Situation wächst, dient solche Erkenntnis der
Auf-Klärung einer immer auch gegebenen Situation.
Für diejenigen, die mit dieser Hypothese arbeiten möchten, folgt daraus zugleich eine praktische Konsequenz: Die (zuvor im Zitat) beschriebene
Idee des Konstruktionimus (s. 2) ist dann als Voraussetzung zu betrachten.
Dann ist nicht mehr zu diskutieren, ob es denn wirklich sein kann, dass jeder Mensch fortlaufend im Gespräch mit anderen seine Wirklichkeit
konstruiert. Dann nimmt man als gegeben an und geht davon aus: „Gemeinsam erschaffen wir die Welt.“ Erst dann können wir uns anschauen,
welche Welt(en) wir in der Situation erschaffen.
Diese Ausgangsbasis für das professionelle Vorgehen in Beratungen und anderen Lernprozessen vor dem Hintergrund von SD fordert dazu auf,
Raum und Zeit zur Verfügung zu halten, um weitere und andere Geschichten zu erzählen bzw. dazu einzuladen. Aus einer solchen narrativ sich
entfaltenden Komplexität können sich Rat- und Lösungs-Suchende Personen ihnen adäquate neue Sinn-Welten entdecken.
Multiperspektivität steckt laut Foucault in jedem Menschen. Als Philosoph und Psychologe setzte er sich zeitlebens vor allem mit dem
Thema Macht auseinander und wie sie sich insbesondere über Sprache und Wissen reproduziert. „Zur Verfolgung dieses Zieles diente ihm die
‚archäologische Methode‘. (Er)… versuchte zu rekonstruieren, auf welche Weise die Gesellschaft in unterschiedlichsten Epochen die Diskurse
kontrolliert, um daraus Rückschlüsse auf Verschleierungsstrategien der Gegenwart zu ziehen.“ (s. 3)
Als vielseitig interessierter und interdisziplinär neugieriger Denker war er ein Netzwerker (s. 4) und als homosexueller Mann (1926 - 1984) mit
Auswirkungen institutioneller Macht aufs Härteste konfrontiert. Wohl nur wenige haben sich mit den Mechanismen zur Einschränkung individueller
Selbst-Erfindung so intensiv befasst wie er. Dennoch sah er den Menschen als „souveränes Subjekt jeder möglichen Erkenntnis.“ (s. 4)
Wo Foucault auf machtvoll verschlossene Türen traf, hat er sie untersucht und beschrieben und anderen damit ermöglicht, sie als solche zu
erkennen und zumindest den Versuch in den Bereich des Möglichen gerückt, sie zu öffnen.
Er hatte drei gesellschaftliche Ausschließungsprozeduren, über die sich Macht reproduziert, identifiziert: „das verbotene Wort,
vor allem im Bereich Politik und Sexualität, die Unterscheidung zwischen Vernunft und Wahnsinn, die Unterscheidung zwischen Wahrem und
Falschem.“ (s. 5)
Bleibt die Frage, was Menschen dazu bringt, sich auf den Weg zu machen und sich nicht von so genannten guten Gründen davon abhalten
zu lassen, sich als souveränes Subjekt jeder nur möglichen Erkenntnis zu betätigen. Man kann hier von ebenso gegebenen Risiken wie Chancen
ausgehen: Man müsste allerdings dazu entschlossen sein und unterwegs versperrte Türen öffnen wollen.
Derrida hat als Schüler Foucaults und Philosoph des Dekonstruktivismus v. a über das Öffnen verschlossener (verbotener) Türen
eingehend nachgedacht. Aus seiner dekonstruktivistischen Sicht ist Multiperspektivität der Schlüssel zur Erkenntnis schlechthin.
„Erst die Erlaubnis zur Multiperspektivität führt zum Denken differenter Positionen, die, solange sie nicht wieder festgeschrieben werden,
dazu anhalten, das Paradox der Dekonstruktion weiter auszuhalten…, um auf immer neuen Wegen die Randzonen zu erkunden.
Die Positionen sind und bleiben dabei different, stets anders, stets im Fluss… Das heißt: das Vertraute unvertraut machen.
Es führt zur Suche nach Ausnahmen und zum Entwickeln alternativer Geschichten …“ (s. 6)
Es führt im wahrsten Sinne des Wortes zum Dialog, zur Sprache, die ins Fließen kommt und eine Gesinnung des Erkundens fördert, die einen Gegensatz zur Gesinnung des vertrauten Plädierens, Behauptens und Verteidigens ermöglicht.
In solchen Räumen multilogischer Erzählungen entwickelt sich Kreativität. Sie kann für Ratsuchende und lernende Menschen Sinn stiftend und
darüber hinaus im spielerischen, friedfertigen Umgang mit anderen Welten fruchtbar werden. Derrida sagt dazu recht radikal in seiner Philosophie
der Differenz:„Die Differenz denken, heißt: nicht identifizieren, das andere und das Verschiedenartige nicht zurückführen auf dasselbe und
Gleichartige ... Das Denken der Differenz kann nur selbst different, differierend sein und nicht stets wieder dasselbe. Solange man noch auf der
Seite der Vernunft steht, hat noch nicht wirklich eine Dekonstruktion stattgefunden … Der herrschende Diskurs soll durch Dekonstruktion
aufgebrochen werden. In dieser Haltung steckt eine tiefe Skepsis gegenüber der dargestellten Wirklichkeit und eine ständige Bereitschaft,
die vorgegebenen Konstruktionen wieder aufzulösen, eine ‚Politisierung dessen, was sonst als neutraler Rahmen gilt‘.“ (s. 7)
Didaktische Konsequenzen - Multilogische Theoriearbeit?
Vorannahmen, Vorurteile, unreflektierte Ideen und Denk-Modelle, „wie die Wirklichkeit objektiv richtig zu sehen ist“ führen aus
konstruktivistischer, konstruktionistischer und dekonstruktivistischer Sicht in monologisierende Sackgassen. Sie verschütten die nach Foucault
und Derrida gegebene menschliche Freiheit zum selbstbestimmten Existenzentwurf. Dazu gehören laut Derrida jegliche sprachliche Festlegungen,
auch die Erfindung und Verschriftlichung von Wissens-Systemen.
„Ähnlich wie Foucault geht es ihm weniger darum, ein neues System des Wissens zu entwerfen, als vielmehr Zweifel an den herrschenden Diskursen
zu wecken. Für ihn ist Verstehen mit einem Bruch des gewohnten Bezuges verbunden. Er vertritt eine ‚Strategie einschneidender Pluralisierung‘.
Dazu braucht es ‚ein neues Schreiben - eines, das mehrere Sprachen zugleich spricht und mehrere Texte zugleich hervorbringt‘.
Entscheidend ist für ihn, dass der Sinn nie präsent ist, sondern immer auf verschiedenen Bahnen verstreut, verschoben.“ (s. 8)
Nach wie vor sind auch lehrende und beratende Professionelle häufig daran beteiligt, monologisierende Welt-Sichten zu bestätigen bzw. neue
Monologe zu kreieren. Es sei denn, sie machen sich auf die Suche nach öffnenden Optionen, um dem Denken und Handeln eine erweiternde, dialogisch
suchende Kommunikation zu bahnen.
Um Dekonstruktionen zu ermöglichen, um andere Sichten auf potentiell differente Welten zu eröffnen, ist es aus meiner Sicht ausgesprochen
nützlich, unterschiedliche Wege denken zu lernen und dazu in der Beratungs- und Lehr-/Lernpraxis alle nur denkbar möglichen und vor allem auch
einander widersprechende Theorien zu diskutieren und sie alle als potentiell sinn- und nutzenstiftende Optionen zur Verfügung zu halten.
Da ihnen also keine in allen Fällen richtig sehende Denk-Brille zur Verfügung steht, leben SD Praktizierende mit einem immer wieder neu
entstehenden zumindest zeitweiligen Vakuum, einer gewissen Ahnungslosigkeitsphase im Hirn-Container. Damit praktizieren sie ein Raum öffnendes,
im Idealfall nicht ängstliches, sondern neugieriges Fragezeichen, das nach immer neuen (Auf)-Lösungen verlangt.
In diesen Container können im Grunde alle je gedachten und angewandten, verworfenen sowie bestätigten Denk-Gebäude einfließen und
sozusagen multilogisch mitwirken. Wenn man einmal eine solche Denk-Haltung als möglich und grundlegend annimmt, dann wird auch verständlich,
dass es in der SD kein ein für alle Male feststehendes, begrenztes theoretisches Gedankengebäude geben kann.
Dennoch sehe ich SD einer sorgfältigen Theorie- und Methoden-Arbeit verpflichtet. Der Weg führt nicht in die Beliebigkeit!
Die Beweglichkeit situationsdynamischer Theoriearbeit bewirkt über eine situationsbezogene Didaktik hinaus eine lebendige Diskussion ihrer
angewandten Konzepte und Theorie-Bezüge. Und sie findet aus meiner Sicht ihre verankernde Basis in der Vielfalt philosophischer und
interdisziplinär systemtheoretischer Erkenntnisse.
Praktische Konsequenzen - Alternative Organisationsformen?
Abschließend möchte ich nochmals auf den zweiten Teil meiner obigen Hypothese zurückkommen:
Überall da, wo Einsicht in eigene Gestaltungs- bzw. Konstruktionsarbeit in der Situation wächst,
dient solche Erkenntnis der Aufklärung einer immer auch gegebenen Situation.
Hiermit sind
grundlegende dynamische, auch widersprüchliche Kräfte angesprochen, die sich vor allem im
sozialen Aspekt der Situation als ausgesprochen wirkungsvoll erweisen. Der soziale Akteur ist
unausweichlich immer auch ein sozial abhängiger Akteur, der mit bestehenden sozialen Mustern
ebenso konfrontiert wird wie er sie selbst gestaltet bzw. reproduziert.
Praxis und Theorie der Selbstorganisation, insbesondere durch die Arbeiten von Karl
Schattenhofer bekannt geworden, war in allen Ausbildungsgängen der angewandten Situationsdynamik
die bevorzugte Organisationsform des Forschens, Lehrens und Lernens.
Selbstorganisation
bezeichnet jedoch nicht nur eine bestimmte soziale Praxis, sondern ein spezielles Verständnis von
Entwicklungs- und Veränderungsprozessen in sozialen Systemen. Insofern kann das soziale System
Gruppe als ein Sonderfall eines autonomiefähigen, sich selbst organisierenden und lernenden
Systems gesehen und erforscht werden.
In der Auseinandersetzung mit gegebenen historischen, politischen und gesellschaftlichen
Kontexten kann also auch der Weg gewählt werden, die Selbststeuerungs-Tätigkeit eines sozialen
Systems als solche zu beobachten und diese - immer im Kontext der Sache, also des Auftrags des
jeweiligen sozialen Systems - zum Gegenstand der Untersuchung zu machen.
Beispielsweise kann man das Leiden an festgefahrenen Strukturen beobachten, was auf den
ersten Blick paradox erscheinen mag: Es lässt sich ja doch nicht ändern! Wozu soll ich es dann
noch untersuchen? Man könnte aber auch sagen: Das Leiden an festgefahrenen Strukturen, ausweglos
festgebacken erscheinenden Machtstrukturen in sozialen Systemen ist eher nicht durch Ignorieren
oder Bekämpfen veränderbar, sondern das (für) wahr-genommene Lei-den selbst kann Kraft entfalten.
Es kann durch die daran beteiligten ProtagonistInnen in eine sich selbst beobachtende und bereits
dadurch variierende Bewegung gebracht werden. Selbstorganisierende Lehr- und Lernprozesse, die
sich mit der Beobachtung der Selbststeuerung ihrer sozialen Kontexte befassen, führen
unvermeidlich zu der systemischen Einsicht: Soziale Systeme gestalten ihre Konstruktionen. Sie
bewältigen ihre Krisen, indem sie Energie in ihre Stabilisierung oder in ihre Veränderung
investieren, so oder so.
Deshalb behaupte ich: Die Fähigkeit zur Selbststeuerung kann in sozialen Systemen gelernt
werden - und nicht anderswo. Es gibt womöglich sogar eine kollektive Sehnsucht danach, genau
dieses zu tun. Als soziale Akteure wollen Menschen zu Einsicht und Erkenntnis dessen gelangen,
wie sie ihre sozialen Kontexte gestalten. Das ermöglicht einen grundlegenden Wechsel aus häufig
so ausweglos empfundenen Opferpositionen in eine tätige Haltung und befördert die Entscheidungs-
und Handlungsfähigkeiten aller an solchen Prozessen beteiligten Personen. Nicht nur systemisch
gesprochen könnte man die Fähigkeit zur Selbststeuerung als die Freiheit schlechthin bezeichnen,
immer wieder in den eigenen Entscheidungen und Handlungen den eigenen Willen auszudrücken und so
Tag für Tag die unausweichliche gegenseitige Abhängigkeit auch in sozialen Systemen zu handhaben.
Derrida ging in dieser Richtung, wie bereits aufgezeigt, noch weiter: Für ihn „war die
hermeneutische Arbeit der Bewusstmachung der unbewussten Bedingungen aktuellen Bewusstseins ein
wichtiges Ziel…, wie Menschen ihre Freiheit zum ‚selbstbestimmten Existenzentwurf‘ verlieren,
indem ihnen durch soziale Herrschaft das Wissen darum genommen wird. Als Schüler Foucaults setzt
er die Suche nach den Hintergründen dessen fort, was unsere Sicht von Wirklichkeit vorgibt und
prägt.“ (s. 9)
Tauchen in Gesprächen Fragen auf - „Muss man das so sehen?“ „Könnte man das auch anders
verstehen?“ „Wieso ist Dir diese Sicht auf das Phänomen XY so wichtig?“ „Welche Idee steckt
dahinter?“ -, dann könnte man solche Fragen auch als Schritte in Derridas Richtung der
Dekonstruktion auffassen. Man könnte solchen Fragen im Sinne wohlverstandener Geburtshilfe zur
Seite stehen. Sie möchten, soweit ich solche Fragen kenne, nicht ans Tageslicht gezerrt werden,
aber es gibt Situationen, in denen sie auftauchen wollen und sich ins Gegenwärtige hinein
blinzeln. Dann, so sehe ich es, möchten sie behutsam aufgegriffen und nicht gleich wieder aus
Gründen und mit Hilfe der Vernunft verscheucht werden.
aus: "Situationsdynamik - Guck doch mal, wie Du guckst! Wer situativ beobachtet, weiß weniger und sieht mehr...",
S. 28 ff., Saarbrücken, 2011
Christiane Schmidt, Supervisorin (SD), Trainerin (SD)
1. van Trommel in A. v. Schlippe, J. Schweitzer, „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“, Göttingen,1998, S. 79
2. K. Gergen im Interview mit Deissler et al., 1994 , ebenda, S. 79
3. Konstruktionismus = Idee des soziokulturellen Konstruktivismus nach K. Gergen
4. A. v. Schlippe, J. Schweitzer, „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“, Göttingen, 1998, S. 83
5. C. Kammler, R. Parr, U. J. Schneider (Hrsg.), „Foucault Handbuch, Leben ,Werk, Wirkung“, Weimar, 2008, S. 3, 18 ff.
6. A. v. Schlippe, J. Schweitzer, ebenda, S. 84
7. A. v. Schlippe, J. Schweitzer, „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“, Göttingen, 1998, S. 83
8. Derrida bei White, 1992, in A. v. Schlippe, J. Schweitzer, „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“, Göttingen, 1998, S. 85
9. Derrida bei Culler 1988, in A. v. Schlippe, J. Schweitzer, „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“, Göttingen, 1998, S. 85
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